Es ist vollbracht - Imagefilm der Kreisfeuerwehr!
Es ist vollbracht! Eine Idee vom März dieses Jahres steht nun als professionelles Filmwerk zur Verfügung. Der Vorschlag zur Erstellung eines Imagefilmes des Kreisfeuerwehrverbandes wurde vom Verbandsausschuss und auch von den Kommandanten des Landkreises gutgeheißen, so dass im Mai des Jahres die konkreten Planungen beginnen konnten. Ursprünglich beabsichtigte die Kreisfeuerwehr eine Realisierung über die Welt weit bekannte Ludwigsburger Filmakademie, erste Kontakte waren einerseits umständlich und aufgrund der finanziellen Vorgaben ernüchternd zugleich.
„Nicht aufgeben!“ lautete das Motto und die Beharrlichkeit sollte sich lohnen. Mit Hanna Fischer trafen die Macher eine Absolventin der Ludwigsburger Filmhochschule, die als Regisseurin nicht nur wertvolle Feuerwehr-Filmerfahrung sondern auch viel Empathie für das ehrenamtliche Engagement mitbrachte. Ihr vorgeschlagenes Konzept gefiel: nicht etwa der abgeschlaffte Imagefilm von der Alarmierung über den Löscheinsatz bis zum kameradschaftlichen Nachtrunk stand in ihrem Drehbuch. Stattdessen war es ihr wichtig, am Beispiel ausgewählter Protagonisten das Feuerwehrleben zu skizzieren.
„Feuerwehr“ bestimmt unseren Alltag - im Job, in der Familie, bei den Freizeitaktivitäten. Ohne Piepser geht man nicht aus dem Haus, der Autoschlüssel ist immer greifbar, im Hotelzimmer achten wir auf den Brandschutz. Wenn „Feuerwehr“ einerseits unser tägliches Handeln beeinflusst, so gibt es uns doch gleichzeitig auch viel Gutes: Anerkennung, Zufriedenheit, Mut oder Menschlichkeit gehören zu den Tugenden, mit denen der Dienst in der Feuerwehr eng verbunden ist.
Hanna Fischer wollte im Imagefilm nicht eine vollkommene Darstellung der Feuerwehr vom Rettungsknoten über die Feuerwehrmusik bis hin zum Gefahrgutzug präsentieren, sondern am Beispiel unterschiedlicher - von Kommandanten vorgeschlagenen - Protagonisten das Leben in einer Feuerwehr portraitieren. Das wollte sie im Übrigen nicht nur, sondern das hat sie auch erfolgreich umgesetzt! Gemeinsam mit Kameramann Oliver Völkel, dem Mann für den guten Ton Frank Carsten Walter sowie dem Mann für die eigens komponierte Filmmusik Andreas Pfeifer entstand dieser Imagefilm. Dabei ist es tatsächlich geglückt, alle 40 Wehren des Landkreises im Film in irgendeiner Form zu integrieren. Übungsteilnehmer, Funkgespräche, Einsatzszenen oder Drehorte wurden so ausgewählt, dass jede Gemeindefeuerwehr sich in diesem Film wiederfindet. Bei der kurzen Dauer eines Imagefilmes sind es notgedrungen pro Wehr im Durchschnitt nur wenige Sekunden - aber alle sind vertreten! Und dieses Faktum hatte höchste Priorität, da dankenswerter Weise auch alle Kommunen des Landkreises das Projekt mit einem Geldbetrag unterstützen und dadurch die Realisierung endgültig sicherten.
Ein herzliches Dankeschön an das Filmteam, an die drei Interviewpartner, an alle Feuerwehrkameraden und -kameradinnen, die geduldig an den sechs Drehtagen Klappe für Klappe mitwirkten und last but not least an Bürgermeister Steffen Döttinger, der bei seinen Kollegen im Kreis maßgeblich für die Finanzierung plädierte.